Übersiedlungen
Bei guter Planung klappt das Umziehen stressfrei und ohne Nervenanspannung. Für eine entspannte Übersiedlung ist es aber notwendig, dass im Vorfeld geplant wird, wohin was gehört.
Richtige Vorbereitung:
Ist die neue Wohnung gefunden, der neue Mietvertrag unterschrieben, sollte gleich mit der Vorbereitung des Umzugs begonnen werden. Es ist empfehlenswert den Umzugstermin zu fixieren, um keine Fristen zu versäumen. Die alte Wohnung fristgerecht zu kündigen, ist die wichtigste Aufgabe. Es sollte vermieden werden, für zwei Wohnungen Miete zu zahlen und sei es auch nur für ein Monat. Ein guter Tipp ist es auch beim Arbeitgeber rechtzeitig Urlaub für den Umzug zu beantragen. Es gibt viele Firmen, bei denen man extra Urlaubstage für den Umzug erhält.
Private Helfer oder Profis für den Umzug organisieren:
Hat man einen großen Freundeskreis, ist es relativ einfach den Umzug in Eigenregie über die Bühne zu bringen und Geld zu sparen. Diese Vorgangsweise hat aber einen entscheidenden Nachteil. Was passiert, wenn ein Schaden entsteht und z. B. eine wertvolle Vase zu Bruch geht. Wer solche Risiken nicht eingehen möchte, bzw. nicht über einen entsprechenden Freundeskreis verfügt, ist mit professionellen Umzugsfirmen gut beraten. Es gibt Firmen, die einen Fullservice anbieten. Das reicht vom Packen der Umzugskartons bis zum Wiederaufbau der Möbel in der neuen Wohnung. Diese Profis sind im Normalfall versichert, aber manchmal kann es Probleme bei entstanden Schäden geben, wenn die Deckungssumme nicht ausreicht.
Kartons besorgen:
Hat man viel Hausrat und sonstige Dinge, werden schon viele Kartons gebraucht. Kauft man sie im Baumarkt, kosten die je nach Größe zwischen 3 und 4 Euro. Um Kosten zu sparen gibt es auch die Möglichkeit diese Kartons zu leihen. Eine andere Möglichkeit ist es, sich gebrauchte Kartons zu kaufen. Ein Blick auf die Kleinanzeigen der Regionalzeitung kann sich lohnen. Oft werden gebrauchte Umzugskartons angeboten.
Ordentlich aufräumen:
Übersiedlungen sind eine gute Gelegenheit die Wohnung ordentlich aufzuräumen und sich von nicht mehr benötigten Dingen zu trennen. Dinge, die man nicht mehr braucht, sollte man vorschriftsmäßig entsorgen. Diese Tätigkeiten sollte man aber nicht bis zum letzten Tag vor sich herschieben. Der Tipp von Profis lautet: Nimm nur das mit dir, was du wirklich brauchst.
Richtig einpacken:
Kartons und oder Kisten sollten in ausreichender Menge vorhanden sein. Packdecken und sonstiges Verpackungsmaterial sind ebenfalls notwendig. Die Kartons nicht bis zum Rand auffüllen und auf das Gewicht achten. Persönliche Sachen, die in der neuen Wohnung sofort gebraucht werden, sollten in einem eigenen Karton verstaut werden, damit er sofort griffbereit ist.
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